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Zur Entstehung des Bretton-Woods-Systems

Jan Limbers

33 Seiten, UKB 2,50 €

InhaltsverzeichnisAus dem VorwortAutorBezug

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Lehren der Vergangenheit

2.1. Pax Britannica und Goldstandard
2.2. Die Zwischenkriegszeit -- Weltwirtschaftskrise und Desintegration

3. Die Konzeptionierung einer neuen Weltwirtschaftsordnung

3.1. Die unterschiedlichen Interessen der USA und Großbritanniens
3.2. White-Plan vs. Keynes-Plan
3.3. Die Bretton-Woods-Verhandlungen -- IWF und Weltbank

4. Fazit

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Aus dem Vorwort

Bretton Woods in New Hampshire/USA war im Juli 1944 der Tagungsort für eine Konferenz über die Neugestaltung der internationalen Währungs- und Finanzbeziehungen. Aus ihr gingen der Internationale Währungsfonds (IWF) sowie die Weltbank hervor. Die Pläne für diese beiden Organisationen waren in erster Linie von dem US-Amerikaner Harry Dexter White in seiner Eigenschaft als Staatssekretär im US-Schatzministerium sowie dem britischen Nationalökonomen John Maynard Keynes, der zu dieser Zeit für das britische Schatzamt tätig war, ausgearbeitet worden. Um deren Konzeptionen nachvollziehen zu können, ist es notwendig, in der Betrachtung zeitlich etwas weiter zurückzugehen. So können Keynes Bemühungen, den IWF mit Geldschöpfungsmöglichkeiten auszustatten, nur unzureichend verstanden werden, wenn nicht bekannt ist, daß Großbritannien in der Zwischenkriegszeit unter der durch den Goldstandard bedingten Deflationspolitik zu leiden hatte. Ebenso ist es notwendig, auf die Kontinuität des US-amerikanischen Expansionismus hinzuweisen, die nur durch die Weltwirtschaftskrise für kurze Zeit unterbrochen wurde. Die Große Depression von 1929 und die anschließende Desintegration der Weltwirtschaft waren beiden Männern warnende Beispiele dafür, welchen Prinzipien die Neugestaltung der Weltwirtschaft nicht zu folgen hatte.

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Über den Autor

Jan Limbers ist Mitglied der Forschungsgruppe Politische Ökonomie und arbeitet in Basel.

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Bezug

Das Papier umfasst 33 Seiten und kann gegen einen Unkostenbeitrag von 2,50 € zuzüglich Porto (0,77 €) bei der Forschungsgruppe bezogen werden. Hier finden Sie unser Bestellformular...

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  WebbearbeiterIn, 10.02.2002 (erste Fassung: 10.02.2002) Zum SeitenanfangZur StartseiteE-Mail an die Forschungsgruppe